Bundespolizei beteiligt sich am Gemeinschaftsprojekt zur Bekämpfung künftiger CBRN-Gefahren
21.02.2023
Mit dem Projekt „rescEU CBRN-Dekontaminationskapazität“ stärkt die Europäische Union ihre Kapazitäten zur Bekämpfung von (potenziell) chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen (CBRN) Gefahrenlagen. Für Deutschland, einem der drei Projektstandorte, übernimmt das Technische Hilfswerk die Leitung. Seit Mai 2022 baut dieses zusammen mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und der Bundespolizei, Einheiten auf, die Infrastruktur, Fahrzeuge, Ausrüstung und Personen dekontaminieren können. Eine solche Einsatzunterstützung soll aufgerufen werden können, wenn die auf nationaler Ebene verfügbaren und die von Mitgliedstaaten für den Europäischen Katastrophenschutz-Pool bereitgehaltenen Kapazitäten nicht mehr ausreichen.
Lesen Sie dazu auch:
- Presse-Information: Gemeinschaftsprojekt von THW, BBK und BPOL stärkt Bekämpfung künftiger CBRN-Gefahren (PDF, 156KB, Datei ist nicht barrierefrei)
- Presse-Information: EU-Projekt „rescEU-DECON“ (PDF, 148KB, Datei ist nicht barrierefrei)