Zum Inhalt springen

Veröffentlicht am: Sportmeldung

  • Aktuelles

Judo Mixed Team beschert der Bundespolizei drei silberne Medaillen

Bei den Europameisterschaften im Judo hat das deutsche Mixed-Team den 2. Platz gewonnen. Die Mannschaft um die Bundespolizisten Miriam Butkereit, Erik Abramov und Losseni Kone schaffte den Einzug ins Finale. Dort unterlag das Team den Georgiern mit 1:4. Den Ehrenpunkt steuerte Miriam Butkereit nach 15 Sekunden im Golden Score bei.Bei den Europameisterschaften im Judo hat das deutsche Mixed-Team den 2. Platz gewonnen. Die Mannschaft um die Bundespolizisten Miriam Butkereit, Erik Abramov und Losseni Kone schaffte den Einzug ins Finale. Dort unterlag das Team den Georgiern mit 1:4. Den Ehrenpunkt steuerte Miriam Butkereit nach 15 Sekunden im Golden Score bei.

Zuvor hatten die Deutschen in der ersten Runde Österreich mit 4:1 von der Matte gefegt. Das sah bei der letzten Auflage 2019 noch anders aus. Damals scheiterte die deutsche Mannschaft in der ersten Runde gegen Österreich.

Im Poolfinale stellte sich Ungarn als gleichwertiger Gegner heraus und nach Ablauf der sechs Kämpfe stand es 3:3. Die Auslosung ergab, dass Seija Ballhaus in der Klasse bis 57 Kilogramm erneut auf die Matte durfte. Nach nur 20 Sekunden besiegte sie ihre ungarische Gegnerin mit Uchi-mata (innerer Schenkelwurf).

Im Halbfinale wartete das starke niederländische Team. „Die Mädels sind über sich hinausgewachsen“, berichtet Frauen-Bundestrainer Claudiu Pusa stolz. Miriam Butkereit kämpfte gegen Sanne van Dijk, Dritte bei den Olympischen Spielen und WM-Dritte von Taschkent. Nach reichlich drei Minuten warf sie Ippon (technisch sauberer Wurf – höchste Wertung im Judo) und bescherte dem deutschen Team den dritten Punkt. Losseni Kone unterlag zwar seinem niederländischen Gegner, das änderte jedoch nichts an dem 4:2-Sieg.

Mit der Silbermedaille zeigte sich die deutsche Mannschaft mehr als zufrieden und blickt optimistisch in die kommenden Wettkämpfe.

„Ein großes Kompliment und Lob an die Männer und Frauen und das gesamte Betreuerteam. Wir haben sehr gut als Team funktioniert, die Athleten wurden von Kampf zu Kampf besser und wir können mit breiter Brust zu den Masters nach Budapest reisen“, schwärmt Claudiu Pusa.

Cookies